Ecole de LégèretéDie Philosophie der Ecole de Légèreté von Philippe Karl basiert auf seinen intensiven Studien der alten Klassiker (z.B. Xenophone, de la Guérinière, Baucher, Oliveira) sowie auf seine Jahrzehnte langen Erfahrungen als Reiter sowie als Ausbilder der verschiedensten Pferde wie auch Reiter. Unter Anderem war er 13 Jahre lang Bereiter des weltberühmten Cadre Noir in Saumur, Frankreich. In seinem logischen, systematischen und effizienten Ausbildungskonzept rückt er den Respekt gegenüber unserem „Freizeit“- Partner, dem Pferd in den Mittelpunkt: den Respekt gegenüber einem Lebewesen mit seinen ganz individuellen anatomischen, physiologischen und psychologischen Voraussetzungen. Der Einsatz von Kraft und Zwangsmitteln wird abgelehnt, vielmehr wird eine feine, widerspruchsfreie und damit für die Pferde leicht verständliche und schonende Schule der Hilfen systematisch erarbeitet. „Fast immer verweigert das Pferd nur deshalb den Gehorsam, weil es die Sprache der Hilfen nicht versteht." de la Guèrinière (1860) Die Sprache der Hilfen befähigt dazu, dem Pferd die Gymnastik angedeihen zu lassen, die es braucht, um uns ein Pferdeleben lang gesund zu begleiten. Mit stets feiner werdender Kommunikation, wachsendem Vertrauen, freudiger Mitarbeit und fühlbar harmonischen Bewegungen, wird es uns zunehmend erfreuen. Das Ausbildungskonzept der Ecole de Légèreté ist sowohl anwendbar für Pferde, die in ihren Anfängen als Reitpferd stehen, als auch für Pferde, die scheinbar an ihre Grenzen stossen. Besonders nützlich aber auch für solche, die bislang wenig förderliche oder sogar falsche Muster erlernt haben. Dabei ist ohne Belang, aus welcher reiterlichen Disziplin ihre Reiter kommen oder auch welcher Rasse die Pferde angehören. |
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Ziel der Schule der Légèreté ist ein vielseitig ausgebildetes Pferd, welches jederzeit leicht auf die Hilfen des Reiters reagiert und die ihm gestellten Aufgaben motiviert und mit Leichtigkeit umsetzt.
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